Flachwasserbiotope bei Schotten/Eichelsachsen

 

 

In der Talaue des Eichelbaches zwischen Auerberg und Breitenstein soll durch die Schaffung von Flachwasserteichen und flankierende Maßnahmen die Attraktivität des Talraumes als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt an zwei Stellen verbessert werden.

Zum einen wird eine hier vorhandene Ackerbrache in eine ausdauernde Ruderalflur umgewandelt.

 

Zusätzlich entstehen zwei mit Oberflächenwasser gespeiste Flachwasserbiotope (ca. 500 qm). Da das Gelände geneigt ist und in nordwestliche Richtung abfällt, erhalten die Tümpel auf dieser Seite einen Damm mit einer Überlaufschwelle. Auf den vier verbandseigenen Flächen soll in Zukunft eine extensive Beweidung erfolgen.

Zum anderen wurde ein Fichtenbestand gerodet. Da es sich hier um eine Waldfläche handelt, soll auch wieder Wald entstehen, jedoch nicht als Monokultur, sondern als artenreicher Laubmischwald. Initialmaßnahmen sollen die geplante Sukzession unterstützen. Auch hier entstehen zwei ca. 500 qm große durch Oberflächenwasser gespeiste Flachwasserteiche mit Damm.

Die recht weitläufige Talaue des Eichelbaches ist charakterisiert durch winterliche Hochwässer mit hohen Grundwasserständen, die im Laufe des Frühjahres sehr schnell zurückgehen und eine trockene, für Feuchtlandbewohner unattraktive Aue hinterlassen. Im gesamten Talraumbefinden sich derzeit keine nennenswerten dauerhaften Stillgewässer als Rückzugs- und Überlebensraum für wasser- und feuchtigkeitsgebundene Tier- und Pflanzenarten.

 

  

 

 

 

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