Angeln an der Niddatalsperre 2020

Verbandsvorsteher Joachim Arnold: „Die Saison für die Angelfreunde an der Niddatalsperre startet am 16. April.“

Wer dabei sein will, braucht dazu allerdings einen Angelschein, der ab sofort an den örtlichen Verkaufsstellen erworben werden kann. Voraussetzung für den Erwerb eines Fischereierlaubnisscheines ist ein gültiger Fischereischein. Angelscheine können an den Verkaufstellen Campingplatz Schotten, Landgasthof Kupferschmiede in Schotten-Rainrod, Touristinformation in Schotten, Angelshop Engel in Mücke, Angelmarkt in Reiskirchen und im Bürgerbüro der Stadt Nidda erworben werden.

Die Petri Jünger können sich auf einen attraktiven Fischbestand freuen, der eine große Vielfalt an Fischen aufweist. Neben dem guten Friedfischbestand ist auch eine positive Entwicklung bei den Raubfischen zu erkennen.

In den letzten beiden Jahren wurden sogar mehrere Welse (Silurus glanis) gefangen, wobei diese Fischart nicht besetzt worden ist. Der Wels ist der größte Süßwasserfisch Europas, der in unseren Breitengraden eine Größe von 2m überschreiten kann. In der Niddatalsperre wurden schon Exemplare von 1,30m gefangen. Für die Angler wird es in der neuen Saison spannend sein, so einen Fisch zu überlisten.

Der Wasserverband NIDDA, der die Fischereirechte an der Niddatalsperre ausübt, hat durch gezielte Besatzmaßnahmen den Fischbestand gestärkt. Es wurden 500 kg Karpfen und einjährige Zander eingesetzt, so Verbandsvorsteher Arnold in der Information an die Angelfreunde. Die Besatzmaßnahmen basieren auf den biologischen Erkenntnissen der vergangenen Angelsaison.

Die Angler und Erholungssuchenden erwarten aktuell an der Niddatalsperre über 45 Hektar Wasserfläche mit einem Wasservolumen von ca. 4,3 Millionen Kubikmeter. Die Petrijünger können sich erneut auf eine verlängerte Angelsaison freuen. Sie beginnt am 16. April und endet am 31. Januar des nächsten Jahres.

Wie Verbandsvorsteher Joachim Arnold weiter berichtete, machen die Fänge teils kapitaler Fische wie Zander, Hecht und Barsch die Niddatalsperre in der Angelszene über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Der gute Zuspruch der Angler, der durch die steigenden Verkaufszahlen der Angelkarten belegt wird, zeigt, dass nicht nur im Niddastausee ein guter Fischbestand vorhanden ist, sondern dass auch die von dem Wasserverband durchgeführten Maßnahmen mit entsprechenden Investitionen erfolgreich sind. Weitere Berichte und Informationen rund ums Angeln an der Niddatalsperre erhalten Sie auf der Homepage des Wasserverbandes NIDDA (www.wasserverband-nidda.de).

Verbandsvorsteher Joachim Arnold wünscht allen Anglern an der Niddatalsperre „ Petri Heil“

und ein erfolgreiches Angeljahr 2020.

 

 

 

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