WETTER
Die Wetter, welche auch Namensgeberin sowohl für die Landschaft Wetterau als auch für den Landkreis Wetteraukreis ist, entspringt am Rande des Vogelsberges zwischen Laubach und Schotten in einer Höhe von 378 m über NN , fließt durch Laubach und Lich im Landkreis Gießen und mündet bei Niddatal-Assenheim bei einer Höhe von 120m über NN in die Nidda. Die Gesamtlänge des Flusslaufes beträgt ca. 69 Kilometer und das Einzugsgebiet der Wetter 517 km². Wie die meisten Flüsse in der Wetterau wurde sie in früherer Zeit begradigt und tiefer gelegt, um die Gefahr durch Hochwasser zu bekämpfen, was sich heute als gegenteilig wirkend erwiesen hat. Der Wasserverband NIDDA ist zuständig für die Unterhaltung der Wetter zwischen der Gemarkungsgrenze Münster/Ober Bessingen und der Mündung des Flusses in die Nidda.
Auch im Sommer weist die Wetter einen – im Vergleich zu anderen Gewässern gleicher Größe – relativ konstanten Wasserstand auf. Dies ist durch viele Kläranlagen begründet. Die Gewässergüte pendelt daher auch nur zwischen den Stufen II und III.