Sanierung der Nidda-Deiche

Die Deiche an der Nidda sind teilweise seit über 40 Jahren in Betrieb. Witterungseinflüsse und auch die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahrzehnte haben hier ihre Spuren hinterlassen. Zusätzliche negative Einflüsse auf die Deichbauten sind durch die vorhandenen Gehölzbestände und verschiedenen Wühltierarten eingetreten.

Insbesondere das Hochwasser im Januar 2003 hat an einigen Stellen zu verstärkten Wasseraustritten auf der Luftseite geführt. Hier hat der Verband in den letzten Jahren an verschiedenen Orten Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt. 

Bei mehreren Abstimmungsgesprächen über den Einstieg in die Sanierung der Niddadeiche,

  • auf Grundlage des Ausbaus in den 60er/70er Jahren des letzten Jahrhunderts (Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan von 1968) oder
  • auf der Grundlage der neuen Abflussmengenberechnungen mit dem zwischenzeitlich gültigen Regelwerk der DIN 19712 – Flussdeiche – und dem heutigen Stand der Technik,

wurde in Abstimmung mit den Aufsichtbehörden (OWB und UWB) zunächst ein Auftrag an das Ingenieurbüro FUGRO/HGN, Torgau, zur Überrechnung der Nidda nach dem Ausbauzustand, den der Wasserwirtschaftliche Rahmenplan von 1968 vorschreibt, erteilt. Für diesen Ausbauzustand ist der Wasserverband unterhaltungspflichtig. 

Vordringlich wären hier, die Deichbauten in den Ortslagen zu sanieren. In den Außenbereichen könnten verschiedene Deichstrecken aus der Klassifizierung genommen werden. Sie sind umläufig oder angeschlossene Gräben haben keine Rückschlagklappen. Nur bei Betrachtung der Ortslagen und Ortsrandbereiche kommen ca. 10 km Sanierungsstrecke zusammen.

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