Die Nidda
Der Name gehört zu den ältesten Gewässernamen Europas. Die im 1. Jahrhundert an der Nidda errichtete Römerstadt „Nida“ deutet darauf hin, dass die Römer den Flussnamen bereits vorfanden. Die älteste mittelalterliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde des Codex Laureshamensis aus dem Jahr 782. Da der Gewässername „Nida“ in ganz Europa verbreitet ist, z. B. in Polen, im Baltikum, in Skandinavien, auf den britischen Inseln und in Westeuropa, führen Sprachwissenschaftler den Namen auf einen indogermanischen Ursprung zurück.
Die Nidda entspringt dem Landgrafenborn am Taufstein im Vogelsberg auf einer Höhe von 720m über NN. Die Quelle liegt in der Nähe des Wandererparkplatzes Niddaquelle an der Ringstraße Hoher Vogelsberg (L3291). Die ausgewiesene Niddaquelle ist jedoch nicht die eigentliche Niddaquelle, sie ist keine Quelle im eigentlichen Sinne. Der Ort selbst markiert lediglich ein ständiges Fließen entlang des noch jungen Bachlaufes. Der Bach lässt sich jedoch zu den meisten Zeiten des Jahres noch problemlos einige hundert Meter weiter bergauf durch das Hochmoor verfolgen. Nahe einer Wegkreuzung findet sich dann der Landgrafenborn als gefasster Auslass einer kleinen Brunnenstube. Teile des Baches entfließen dem Bett jedoch recht früh – nicht untypisch für ein Hochmoor – und fließen andere Berghänge hinab und anderen Bächen zu. Es handelt sich jedoch nicht um echte Flussbifurkationen, denn diese Bäche fließen durch parallele Täler wiederum der Nidda zu.
In den Höhenlagen ist das Einzugsgebiet durch bewaldete Flächen charakterisiert. Die landwirtschaftliche Nutzung der Tallagen ist durch Grünland geprägt. In den Talauen der Wetterau herrscht ackerbauliche Nutzung in der Flusslandschaft vor. Lokal befinden sich in Niddanähe auch Naturschutzgebiete z.B. die „Nachtweid von Dauernheim“ oder das „Mähried von Staden“, bei denen es sich um Feuchtniederungen handelt. Die Stadt Schotten ist die erste Kommune, die die noch junge Nidda durchfließt. Im Stadtgebiet von Schotten befinden sich außerdem der einzige Wasserfall im Verbandsgebiet und die größte Stauanlage des Verbandes, die Niddatalsperre. Bis etwa Nidda - Unter-Schmitten ist die Nidda ein Gebirgsbach mit einer ziemlich starken Strömung. Diese nimmt aber kurz vor dem Erreichen der Stadt Nidda merklich ab, die Nidda ist jetzt ein Tieflandgewässer. In der Wetterau durchfließt sie nun die Gemeinde Ranstadt und die Stadt Florstadt. Ab Florstadt – Ober Florstadt bis zur Mündung in Frankfurt/M. ist die Nidda kanalartig mit einem Trapezprofil für ein HQ 100 ausgebaut. Flussabwärts folgen Niddatal, hier mündet die Wetter, Karben und Bad Vilbel, wo die nur etwas kleinere Nidder mündet. Hinter Bad Vilbel stellen der Erlenbach und der Eschbach weitere Zuflüsse dar. Bei Harheim erreicht sie das Frankfurter Stadtgebiet. Nach 18,6 Kilometern im Frankfurter Stadtgebiet mündet sie in Höchst an der Wörthspitze in den Main. Die Gesamtlänge des Flusslaufes beträgt ca. 90 Kilometer. Der Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung liegt bei ca. 630 m.
Der Wasserverband NIDDA ist zuständig für die Unterhaltung der Nidda von der oberen Bebauungsgrenze Schotten – Rudingshain bis zum Eschersheimer Wehr in Frankfurt auf einer Flusslänge von ca. 75 km
Die Nidda entspringt dem Landgrafenborn am Taufstein im Vogelsberg auf einer Höhe von 720m über NN. Die Quelle liegt in der Nähe des Wandererparkplatzes Niddaquelle an der Ringstraße Hoher Vogelsberg (L3291). Die ausgewiesene Niddaquelle ist jedoch nicht die eigentliche Niddaquelle, sie ist keine Quelle im eigentlichen Sinne. Der Ort selbst markiert lediglich ein ständiges Fließen entlang des noch jungen Bachlaufes. Der Bach lässt sich jedoch zu den meisten Zeiten des Jahres noch problemlos einige hundert Meter weiter bergauf durch das Hochmoor verfolgen. Nahe einer Wegkreuzung findet sich dann der Landgrafenborn als gefasster Auslass einer kleinen Brunnenstube. Teile des Baches entfließen dem Bett jedoch recht früh – nicht untypisch für ein Hochmoor – und fließen andere Berghänge hinab und anderen Bächen zu. Es handelt sich jedoch nicht um echte Flussbifurkationen, denn diese Bäche fließen durch parallele Täler wiederum der Nidda zu.
In den Höhenlagen ist das Einzugsgebiet durch bewaldete Flächen charakterisiert. Die landwirtschaftliche Nutzung der Tallagen ist durch Grünland geprägt. In den Talauen der Wetterau herrscht ackerbauliche Nutzung in der Flusslandschaft vor. Lokal befinden sich in Niddanähe auch Naturschutzgebiete z.B. die „Nachtweid von Dauernheim“ oder das „Mähried von Staden“, bei denen es sich um Feuchtniederungen handelt. Die Stadt Schotten ist die erste Kommune, die die noch junge Nidda durchfließt. Im Stadtgebiet von Schotten befinden sich außerdem der einzige Wasserfall im Verbandsgebiet und die größte Stauanlage des Verbandes, die Niddatalsperre. Bis etwa Nidda - Unter-Schmitten ist die Nidda ein Gebirgsbach mit einer ziemlich starken Strömung. Diese nimmt aber kurz vor dem Erreichen der Stadt Nidda merklich ab, die Nidda ist jetzt ein Tieflandgewässer. In der Wetterau durchfließt sie nun die Gemeinde Ranstadt und die Stadt Florstadt. Ab Florstadt – Ober Florstadt bis zur Mündung in Frankfurt/M. ist die Nidda kanalartig mit einem Trapezprofil für ein HQ 100 ausgebaut. Flussabwärts folgen Niddatal, hier mündet die Wetter, Karben und Bad Vilbel, wo die nur etwas kleinere Nidder mündet. Hinter Bad Vilbel stellen der Erlenbach und der Eschbach weitere Zuflüsse dar. Bei Harheim erreicht sie das Frankfurter Stadtgebiet. Nach 18,6 Kilometern im Frankfurter Stadtgebiet mündet sie in Höchst an der Wörthspitze in den Main. Die Gesamtlänge des Flusslaufes beträgt ca. 90 Kilometer. Der Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung liegt bei ca. 630 m.
Der Wasserverband NIDDA ist zuständig für die Unterhaltung der Nidda von der oberen Bebauungsgrenze Schotten – Rudingshain bis zum Eschersheimer Wehr in Frankfurt auf einer Flusslänge von ca. 75 km